Zu- und Ersatzbau Stadtteilschule und Gymnasium Oldenfelde sowie Sanierung von Gebäude 06 und 07 am Doppelschulstandort Delingsdorfer Weg 6 und Birrenkovenalle 12 in Hamburg

Projektinformationen

Fakten im Überblick
Branche:

Bildung und Forschung

Planer:

SEHW Architekten PartG mbB

Bauherr:

SBH | Schulbau Hamburg

Unsere Leistungen:

Projektsteuerung PS 1-5, A-E
Projektleitung
Besondere Leistungen: Steuerung des Umzugsmanagements, Risikomanagement SBH, Unterstützung bei Umsetzung der Förderung

Die 4-zügige Stadtteilschule Oldenfelde (Delingsdorfer Weg 6) befindet sich im Hamburger Stadtteil Rahlstedt in direkter Nachbarschaft zum 4-zügigen Gymnasium Oldenfelde (Birrenkovenalle 12). Der Doppelschulstandort wird im Westen von der Oldenfelder Straße, im Norden vom Delingsdorfer Weg und im Osten von der Birrenkovenallee begrenzt. Der Standort Birrenkovenalle 12 umfasst insgesamt ein Gebäude zzgl. einer Dreifeldsporthalle. Der Standort Delingsdorfer Weg 6 umfasst sechs Gebäude zzgl. einer Einfeldsporthalle. 2018 wurden ein Zu- und Ersatzbau von Unterrichtsräumen und Ganztagsbereich sowie das sanierte Gebäude 1 (Verwaltung) übergeben. Mit der Objektplanung von Neubau der Ganztagsflächen mit Unterrichtsräumen war das Büro „v-architekten gmbh“ aus Köln beauftragt, mit der Planung von Zu- und Ersatzbau der Unterrichtsflächen und Sanierung Gebäude 1 die Arbeitsgemeinschaft Niemann Architekten und Riedemann und Partner Architekten aus Hamburg. Im Anschluss an die vorgenannten Baumaßnahmen wurde 2019 die Sanierung der Siele und Außenanlagen fertiggestellt. In der Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen wurde die Region teilweise von externem Projektsteuerungsbüro Kleta aus Hamburg unterstützt. Die Schulen verfolgen das Konzept der „gemeinsamen Mitte“. Es werden Mensa, Dreifeldsporthalle und Außenanlagen gemeinsam genutzt. Die fehlenden Unterrichts- und Verwaltungsräume (2.569 m²), Ganztagsfläche einschl. Küche (556 m²) und Sportflächen (520 m²) sollen durch einen Zubau (insgesamt 3.645 m²) ausgeglichen werden. Darüber hinaus soll die bestehende Dreifeldsporthalle (Geb.-Nr. 2) mit einer Mietfläche von 1.682,60 m² abgerissen werden. Der geplante Ersatzbau der Dreifeldsporthalle (1.750 m²) soll in Verbindung mit o.g. Bewegungsräumen und überdachtem Außenspielplatz (380 m²) einen erheblichen pädagogischen Mehrwert darstellen. Zusätzlich werden zwei Bestandsgebäude saniert. Dies betrifft das Fachgebäude (Geb.-Nr. 7) mit einer Mietfläche von 1.244,70 m² und die Einfeldsporthalle (Geb.-Nr. 6) mit einer Mietfläche von 635,40 m². Die bauliche Entwicklung des Standorts erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Um den dringenden Flächenbedarf am Schulstandort zu decken, ist zunächst die Realisierung des Zu- und Ersatzbaus in 1. Quartal 2025 geplant. Im Anschluss sind die Sanierungen bauabschnittsweise bis 1. Quartal 2027 zu realisieren. Es ist vorgesehen, ein gesamtes Planungskonzept für alle o.g. Gebäude bis Leistungsphase 2 umzusetzen, danach je Gebäude und Bauabschnitt unter Berücksichtigung des Gesamtterminplans. Eine integrierte Betrachtung von sowohl schulischen als auch wirtschaftlichen Aspekten ist hierbei für den Schuldoppelstandort in der Steuerungsaufgabe erforderlich. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass sämtliche Baumaßnahmen während des Schulbetriebs erfolgen. Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und hohe Energieeffizienz der Gebäude werden erwartet. Beim Neubau ist ein GEG 40 Standard – BEG NWG und bei Sanierungen GEG 70 Standard – BEG NWG zu erreichen. Die Schule ist in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in die Planung einzubeziehen, um die nutzerspezifischen Anforderungen optimal umsetzen zu können.

Bild: Hitzler Ingenieure

Weitere Referenzen
Würzburg
Memmingen/Memmingerberg
Neumarkt i.d. Oberpfalz
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