Kolk17 – Figurentheater und Museum, Lübeck

Projektinformationen

Fakten im Überblick
Branche:

Freizeit und Kultur

Planer:

Konermann Siegmund Architekten BDA

Bauherr:

Kolk 17 gGmbH

Unsere Leistungen:

Projektsteuerung PS 1-5, A-E
Projektleitung

Die Possehl-Stiftung saniert das 850 Jahre alte Gebäudeensemble im Kolk – eine mittelalterliche Gasse – in Lübeck und ergänzt dieses baulich mit dem Neubau des Figurentheaters. Mit den Entwürfen von Konermann Siegmund Architekten soll in der Lübecker Altstadt das „historische Gesicht“ des Kolks durch die Sicherung und Restaurierung der Bestandsgebäude weitgehend wiederhergestellt werden. Unter denkmalpflegerischen Auflagen wird das Teilprojekt Gebäudekomplex Kolk 20/22 zum Museum für die Sammlung von Theaterfiguren, Requisiten, Kulissen und Plakaten sowie Musikinstrumenten, das Teilprojekt Kolk 14-18 mit einem neuen Eckgebäude zum Theater für modernes Figurentheater (Marionetten, Tisch- und Stabfiguren, Schattentheater und Trickfilm). Dazu laufen als Vorabmaßnahme zur Herstellung der Baufreiheit auf dem Baugrundstück bauparallele archäologische Ausgrabungen unterhalb des Planungsgebiets und um die Räumlichkeiten von KOLK 17 Figurentheater & Museum. An der Planung werden Expert:innen des Gestaltungsbeirats, der Denkmalpflege, der Bauforschung und Restaurator:innen beteiligt. Die baubegleitenden Untersuchungsergebnisse zum historischen Ort erfordern eine kontinuierliche Anpassung des Bauablaufs an die Gegebenheiten des Ortes. Die Neubauten entstehen im Dialog mit der historisch gewachsenen Architektur im Petri-Quartier und werden im Kolk als Pendant zur Petri-Mauer errichtet. Es wird auf historische Materialien und Techniken zurückgegriffen.

Bild: Kolk17

Weitere Referenzen
Würzburg
Memmingen/Memmingerberg
Neumarkt i.d. Oberpfalz
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