Sanierung der Kunsthalle zu Kiel
Projektinformationen
Freizeit und Kultur
SCHMIEDER.DAU.ARCHITEKTEN. BDA aus Kiel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Projektsteuerung § 2 AHO, PS 1-5, HB A-E beauftragt
Projektleitung § 3 AHO
Besondere Leistungen: Führen Bauausgabebuch und Erstellung Verwendungsnachweis, Inbetriebnahme im Planungs- und Bauprozess koordinieren, Vergabestelle für Bauleistungen, Flächen- und Umzugsmanagement
Die Kunsthalle zu Kiel ist eine für Schleswig-Holstein und darüber hinaus einzigartige Einrichtung in besonderer Lage an der Kieler Förde. Das Haus zeichnet sich durch mehrere historisch gewachsene Funktionen aus: Es ist Museum mit eigener Sammlung, eine Ausstellungshalle mit reger Sonderausstellungstätigkeit und beherbergt zusätzlich unter eigener Leitung die Antikensammlung.
Eckdaten der Kunsthalle zu Kiel:
– größtes Tageslichtmuseum der Landeshauptstadt Kiel mit einer Grundstücksfläche von rund 6.000 m²
– 2.000 m² Ausstellungsfläche mit etwa 1.200 Gemälden, 300 Skulpturen, 30.000 grafische Werke (Bisher wurden die noch nicht vollständig erfassten Bestände der Grafischen Sammlung auf 40.000 Werke geschätzt. Jüngste Nachinventarisierungen im Zuge der präzisen Erfassung, Erforschung und Digitalisierung der Grafischen Sammlung ergaben einen Bestand von rund 30.000 Werken), Fotografie und Videokunst
– Innerstädtische prominente Lage nahe dem Schlossgarten und der Kieler Förde
Die Kunsthalle zu Kiel soll umfänglich saniert werden. Hier gilt es die bestehenden funktionellen Defizite zu beseitigen und die Kunsthalle zu Kiel zukunftsfähig zu machen. Darüber hinaus soll im Rahmen der Baumaßnahme, in einem getrennten Objekt, die Herstellung von klimatisierten Depotflächen zur Unterbringung von Kunstgegenständen erfolgen.
Bild: Hitzler Ingenieure