GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Projektinformationen
Forschung
Architekt: Staab Architekten GmbH, Berlin, Objektüberwachung Hochbau: Ernst² Architekten AG
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Projektsteuerung PS 1-5, A-E Projektleitung
Die Mitarbeiter des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel sollen bis Ende 2022 räumlich zusammengeführt werden. Dazu ist die Errichtung eines Erweiterungsneubaus in unmittelbarer Nähe zu den am Standort Seefischmarkt auf dem Ostufer der Kieler Förde bereits genutzten Gebäuden vorgesehen. Der Erweiterungsneubau soll ca. 15.540 m² Nutzfläche 1 – 7 gem. DlN 277 umfassen – davon ca. 35 % Laborfläche, größtenteils mit den Sicherheitsstufen (S1 und S2). Zielstellung ist, einen architektonisch hochwertigen und den anspruchsvollen wissenschaftlichen/technischen Rahmenbedingungen angepassten Gebäudekomplex zu errichten. Für den Erweiterungsneubau soll eine virtuelle Zertifizierung im Silberstandard (BNB) angestrebt werden. Neben der Errichtung des Erweiterungsneubaus umfasst das Gesamtprojekt die Errichtung eines Bohrkernlagers und einer Parkpalette sowie einer Seewasseransauganleitung. Die Maßnahme mit Gesamtkosten i. H. v. 140 Mio. € brutto (ohne Erstausstattung) wird als Zuwendungsbau (Bundesbau) zu 90 % vom Bund (BMBF) und zu 10 % vom Land Schleswig-Holstein finanziert, das auch das Grundstück zur Verfügung stellt.
Die Gesamtmaßnahme unterteilt sich in die drei folgenden Teilprojekte:
- Erweiterungsneubau
- zentrales Probenlager und Parkpalette
- Seewasseransauganlage
Bild: Hitzler Ingenieure