Mit seiner einfachen zeichenhaften Formensprache bildet das neue Gebäude den markanten Mittelpunkt des Wissenschaftscampus Martinsried. Es wird zum unverwechselbaren Zeichen für alle Besucher und bildet das neue kommunikative Zentrum des Areals.
Hinweis: die Navigation zwischen den verschiedenen Stockwerke über einen Klick auf die Aufzüge während der Tour oder den Button in der rechten unteren Ecke.
HITZLER INGENIEURE übernahm bei der Generalsanierung des Klinkums Ingolstadt die Projektsteuerung, Projektleitung und Durchführung des VOF-Verfahrens. Der erste Bauabschnitt BA 1N umfasst die Aufstockung (Neubau) des Funktionsgebäudes um zwei neue Ebenen in Stahlbauweise. Nach Rückbau der bisherigen Dachfläche und diverser Dachaufbauten entstehen in Ebene 06 / 07 neue Funktionsbereiche mit Zentral-OP, Entbindung, Neonatologie und zugehörigen Arztdiensträumen. Die technische Versorgung wird über eine darüber liegende neue Technikebene 07 realisiert. Zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in E06 entsteht auf der Nordseite ein außenliegender Sterilgutaufzug, der die Zentralsterilisation in Ebene 01 mit der neuen OP-Ebene verbindet.
Mehrere
Straßen mit 4 Knotenpunkten, darunter die zweibahnige mit 2 Fahrstreifen
ausgebauten Dammstraße und Kurt-Romstöck-Ring werden im Rahmen einer Errichtung
eines Einkaufszentrum in 2 Bauabschnitten in jeweils 2 Bauphasen unter
laufenden Verkehr umgebaut.
Eine Fußgängerunterführung sowie 2 weitere Unterführungsbauwerke für
fließendes Gewässer sind neu zubauen bzw. zu sanieren. Der Unterführung schließt
eine sog. Brunnengarten an, in dem eine großzügige Treppe und eine
kaskadenartige Brunnenanlage angeordnet sind. Ein gläserner Aufzug verbindet die Unterführung bzw. Brunnengarten mit der
Straßenoberfläche.
Der Neubau der FOS / BOS mit Dreifachsporthalle erfolgte in nur 18 Monaten ohne Überschreitung des Kostenrahmens. Dort entstanden modernste Lernwelten mit zukunftsfähiger Schul-IT, flexibles Mobiliar, hochmoderne Gebäudetechnik, eine mechanische Lüftung und hochwertige Materialien. Durch den Einsatz der regenerativen Strom- und Energieerzeugung (Photovoltaik, Solarthermik, Betonkernaktivierung) wurden die Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben der zum Zeitpunkt der Planung maßgeblichen Energieeinsparverordnung 2009 um 60 Prozent unterschritten.
HITZLER INGENIEURE übernahm bei dem Neubau der Rupertustherme die Betreuung des VOF-Verfahrens, die Projektsteuerung und Projektleitung gemäß AHO.