Richtfest auf dem NATO-Flugplatz Wittmundhafen. Bild: Bundeswehr/Daniel Redell

München, 4. Juni 2024

Richtfest für Wachgebäude und Waffenkammer auf dem NATO-Flugplatz Wittmundhafen

Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen auf dem NATO-Flugplatz im ostfriesischen Wittmundhafen schreiten zügig voran: Jetzt hat das Staatliche Baumanagement Region Nord-West Richtfest für den Neubau des Wachgebäudes und der zentralen Waffenkammer gefeiert. Hitzler Ingenieure war vom Bund in Vertretung des Staatlichen Baumanagements 2019 mit dem Projektmanagement der Großbaumaßnahme beauftragt worden. Das zuständige Ingenieurbüro in Bremen steuert die Baumaßnahme bisher erfolgreich im Zeit- und Kostenrahmen.

Die Realisierung der Neubauten für Wachgebäude und Waffenkammer sind Teilmaßnahmen der umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten des 60 Jahre alten NATO-Flugplatzes. Notwendig wurden die Ersatzneubauten, weil die bisherigen Gebäude baulich und technisch den heutigen Anforderungen an Sicherheit, Infrastruktur und Platzbedarf nicht mehr gerecht wurden. Eine vorausgegangene Wirtschaftlichkeitsuntersuchung kam zu dem Ergebnis, dass eine Sanierung der alten Baukörper nicht wirtschaftlich ist.

Das neue Wachgebäude wird an der gleichen Stelle wie der inzwischen zurückgebaute Vorgängerbau errichtet und umfasst zukünftig die Zutrittskontrolle und Ausweisstelle sowie ein Materiallager. Bei der Gestaltung der Wache wurde auf eine freundliche, einladende Architektur mit – für die Umgebung typischen – Klinkersteinen geachtet. Für die Zwischenzeit gibt es bis zur Fertigstellung des Neubaus eine Interimswache.

Die neue Waffenkammer beinhaltet Räume für die Waffenreinigung und -lagerung sowie eine Werkstatt. Die Vorteile der zentralen Waffenkammer: Neben der Verbesserung der logistischen Arbeitsabläufe werden künftig auch die Kosten für Bewachung und Sicherung erheblich reduziert.

 

Unsere Pressemitteilung dazu gibt’s hier: HI_PR_NATO_Flughafen

 

Kategorie: Erfolgsprojekt / Projekt

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